Der Investmentmarkt für gewerbliche Immobilien in der Rhein-Main-Region hatte 2022 ein Transaktionsvolumen von etwa € 6 Mrd. und lag etwa 15 % unter dem Vorjahreswert.
Etwa 40 % des Transaktionsvolumens entfiel auf Büroobjekte, die somit die stärkste Assetklasse blieben, gefolgt von Lager-/Logistikobjekten und Einzelhandelsobjekten. Die wichtigste Käufergruppe weiterhin waren ausländische Investoren, die knapp die Hälfte des gesamten Transaktionsvolumens erzielten, gefolgt von Immobilienfonds und Pensionskassen, sowie Projektentwicklern.
Die Rendite bei Lager-/Logistikobjekten lag, im Vergleich zum Vorjahr, bei etwa 4 % und bei Büroobjekten bei etwa 3,5 %. Die höchsten Renditen wurden in München, gefolgt von Frankfurt und Hamburg erzielt.
Da sich die Rhein-Main-Region als wichtiger deutscher Investmentstandort etabliert hat, ist, trotz gedämpfter wirtschaftlicher Erwartung, von einer stabilen Entwicklung des Investmentmarkts in der Rhein-Main-Region auszugehen.