In der Rhein-Main-Region leben über 5 Millionen Menschen. Als Mittelpunkt dieser Wirtschaftsregion zählt Frankfurt am Main zu den wichtigsten europäischen Unternehmensstandorten. Hier wird ein jährliches Bruttoinlandsprodukt von ca. 200 Milliarden Euro erwirtschaftet. Die zentrale Lage, mit hervorragender Infrastruktur und einem der größten europäischen Flughäfen sowie der EZB verleihen Frankfurt am Main eine Spitzenstellung.
Allein in der Frankfurter City werden jährlich über € 1 Milliarde umgesetzt. Infolge dessen ist die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen, insbesondere von internationalen Filialisten, in den etablierten innerstädtischen A-Lagen von Frankfurt am Main gleichbleibend hoch. Dagegen bleibt das Angebot vergleichsweise gering, sodass neue Flächen weiterhin innerhalb kürzester Zeit einen Abnehmer finden.
Dementsprechend wird in den A-Lagen ein stabiles bis leicht anziehendes Mietpreisniveau registriert. Die Nachfrage in den Top-Lagen ist nach wie vor am höchsten. Auf der Goethestraße konnte 2014 bei Neuabschlüssen ein leichter Preisanstieg auf ca. € 260,00/qm verzeichnet werden. Auf der Zeil konnten bei Neuabschlüssen für Standard-Einzelhandelsflächen Abschlüsse zwischen € 60,00/qm und € 120,00/qm registriert werden. In A-Lagen liegt der Quadratmeterpreis weiter bei ca. € 290,00 pro Monat. Die Frankfurter „Zeil“ ist nach wie vor eine klassische Konsumlage mit einer der höchsten Passantenfrequenzen in Deutschland. Neben allen großen Waren- und Textilkaufhäusern finden sich hier namhafte Flagship-Stores und zwei Shopping-Center, nämlich MyZeil mit ca. 45.000 qm und die Zeilgalerie mit ca. 10.000 qm Einzelhandelsfläche.
Auch nach Fertigstellung der Projekte „One Goethe Plaza“, Roßmarkt 10 und Zeil 123 sorgt die konstant hohe Nachfrage nach Einzelhandelsflächen im gehobenen Segment für innerstädtische Projektentwicklungen. Hierzu zählen beispielsweise die Revitalisierung und Erweiterung der Goethestraße 34 und die Erweiterung der Einzelhandelslage südlich der Goethestraße mit den Projekten Luginsland und ma‘ro.